Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) e.V.

Der Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien e. V. (BKMF) vertritt seit 1988 die Interessen der Menschen mit Wachstumsstörungen Derzeit sind rund 3.500 Betroffene und Angehörige mit insgesamt 90 unterschiedlichen Kleinwuchsformen im BKMF organisiert. Unsere Ziele sind die Sicherstellung bestmöglicher medizinischer Versorgung sowie die psychosoziale Stärkung, um die gesellschaftliche Integration kleinwüchsiger Menschen in die Gesellschaft zu stärken und Vorurteile abzubauen.

Vom Verein vertretene Erkrankungen und ihre Merkmale

  • In Deutschland leben rund 100.000 von Kleinwuchs betroffene Menschen
  • Betroffene erreichen eine Körpergröße zwischen 70 cm und 150 cm
  • Derzeit lassen sich über 650 verschiedene Formen von Wachstumsstörungen mit ganz verschiedenen Ursachen unterscheiden
  • Alle Formen  gehören zählen zu den Seltenen Erkrankungen – manche konnten bislang weltweit nur wenige Male nachgewiesen werden
  • Oft gehen diese Wachstumsstörungen mit gravierenden gesundheitlichen Problemen bspw. aufgrund von Skelettsystemfehlbildungen einher

Angebote des Vereins

  • Stärkung der Familien: Hilfe bei der Bewältigung der Diagnose, Unterstützung der Eltern, ihre Kinder anzunehmen
  • Sicherung einer bestmöglichen medizinischen und therapeutischen Versorgung von kleinwüchsigen Menschen: Zusammenarbeit mit Universitäts- und Fachkliniken, Psychologen, Therapeuten
  • Inklusion in Kindergarten, Schule, Beruf und Gesellschaft
  • Berufsorientierte Beratung in Kooperation mit arbeitsmarktpolitischen Institutionen
  • Beratung und Unterstützung bei sozialrechtlichen Belangen, z.B. Schwerbehindertenausweis, Pflegegeld
  • Hilfsmittelberatung
  • Forschung im Bereich seltener Skeletterkrankungen und endokriner Störungen