Zurück

Autoinflammation Network e.V.

Der Begriff Autoinflammation wurde erstmals in Zusammenhang mit einer Gruppe erblicher Syndrome geprägt, die durch periodisch wiederkehrende Fieberschübe gekennzeichnet sind. Charakteristisch für autoinflammatorische Erkrankungen sind systemische Entzündungsvorgänge des Körpers ohne Anhalt für zugrunde liegende Infekte, Allergien, Immundefekte oder Autoimmunerkrankungen. Die betroffenen Patienten leiden vielfach unter kontinuierlichen oder wiederkehrenden Hautausschlägen. Zusätzlich können Fieberschübe, Gelenk und Kopfschmerzen auftreten. Schwerwiegende Verläufe mit Folgeschäden wie Taubheit, Blindheit und Niereninsuffizienz. Formen der Autoinflammatorischen Syndrome sind u.a.: Muckle-Wells Syndrom, Schnitzler Syndrom, Systemische juvenile Arthritis.
Die Erkrankung (juvenile idiophatische Arthritis) tritt bei rund 1-9 zu 100.000 Menschen auf.

Der Verein verfolgt das Ziel die Erforschung der Autoinflammatorischen Syndrome zu fördern und die Betreuung der Patienten zu verbessern. Er wurde im Dezember 2011 gegründet, seit April 2012 ist er eingetragener Verein.

Autoinflammation Network e.V. ist ein außerordentliches Mitglied der ACHSE.

Mehr Informationen, Ansprechpartner und Hilfe finden Sie auf:
www.autoinflammation.net